Traumasensitives Yoga
Auf yogischer Grundlage werden Körperübungen (Asanas) angeboten, um die Wahrnehmung für den Körper zu stärken und seine Bedürfnisse (wieder) zu erkennen. Yoga (TSY) ist eine wunderbare Art und Weise, um den eigenen Köper nach traumatischen Erfahrungen wieder als sicheren Ort wahrnehmen zu können. Die regelmäßige Praxis von TSY kann helfen, die Balance von Körper, Geist und Seele wiederherzustellen und wilde Gefühle zu kontrollieren.
Yoga unterstützt überdies die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Selbstliebe. Durch regelmäßige Praxis können Opfer von Gewalt ein stärkeres Gefühl für ihre eigene Kraft und ihre Grenzen entwickeln, was ihnen dabei hilft, gesunde und selbstschützende Verhaltensmuster zu etablieren.
Die Atmosphäre in einer traumasensiblen Yogastunde ist immer selbstbestimmt, wohlwollend und freiheitlich. Die Teilnehmer*innen haben zu jeder Zeit die absolute Freiheit, selbst zu entscheiden, wie sie sich in die Yogastunde einbringen wollen. Mögliche Vorerkrankungen oder Einschränkungen sollten in einem persönlichen Vorgespräch bekannt gegeben werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Wirklich jeder Körper ist für traumasensibles Yoga geeignet.
Praktiziert wird entweder in Kleingruppen oder Einzelarbeit, immer aber in freundlicher und achtsamer Atmosphäre, welche die Grenzen der Teilnehmer*innen zu jeder Zeit respektiert. Solltest Du Dich von dieser Beschreibung angesprochen fühlen, bist Du herzlich eingeladen, mich anzuschreiben.
Eine reine Frauengruppe trifft sich jeden Donnerstag Präsenzunterricht von 15:15- 16:45h im Kasseler Norden (Zentrumsnah/Uni-Nähe).
Alternativ können auch individuelle Einzeltermine vereinbart werden. Eine Gruppe für Interessenten, die sich nicht dem weiblichen Geschlecht zuordnen würden, ist in Planung. Interessenten können gern Kontakt zu mir aufnehmen.
Ein Vorgespräch ist für die Teilnahme erforderlich.